Opel Preislisten

Agila ▷ ab 10.785 €
Adam ▷ ab 11.500 €
Corsa 3-Türer ▷ ab 11.890 €
Corsa 5-Türer ▷ ab 12.630 €
Meriva ▷ ab 15.990 €
Astra 5-Türer ▷ ab 16.950 €
Astra Limousine ▷ ab 17.450 €
Astra Sports Tourer ▷ ab 18.050 €
Astra GTC ▷ ab 20.500 €
Mokka ▷ ab 18.990 €
Zafira ▷ ab 23.350 €
Zafira Tourer ▷ ab 23.350 €
Insignia 4-Türer ▷ ab 24.325 €
Insignia 5-Türer ▷ ab 24.715 €
Insignia Sports Tourer ▷ ab 25.255 €
Insignia Country Tourer ▷ ab 36.990 €
Cascada ▷ ab 25.945 €
Antara ▷ ab 27.680 €

Die Marke Opel ist nach dem Firmengründer Adam Opel benannt, der 1862 in Rüsselsheim mit der Herstellung von Nähmaschinen und später auch Fahrrädern begann. Nach Adam Opels Tod stieg das Unternehmen ab 1898 in die Herstellung von Automobilen, Motorrädern und Nutzfahrzeugen ein und konnte sich in den darauffolgenden Jahrzehnten zum größten Produzenten von Kraftfahrzeugen in Deutschland entwickeln. Nach der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft wurde die Mehrheit der Firmenanteile 1929 an das amerikanische Unternehmen General Motors verkauft, zu der Opel auch heute noch gehört.

In der Zeit des Zweiten Weltkriegs wurde die Produktion vollständig auf Kriegsgüter umgestellt: Lastwagen für die Wehrmacht sowie Flugzeug- und Raketenteile. Dabei wurden auch tausende ausländischer Zwangsarbeiter eingesetzt. Im Gegensatz zu anderen Herstellern wie BMW oder Daimler-Benz lehnte Opel jedoch die Beschäftigung von KZ-Häftlingen ab. Das Opelwerk in Brandenburg wurde durch Luftangriffe der Alliierten so stark beschädigt, dass es nach Kriegsende stillgelegt werden musste. Im verbleibenden Stammwerk in Rüsselsheim nahm man die Herstellung von PKW wieder auf.

Mit erschwinglichen Modellen wie dem Kadett, der im neuen Opelwerk in Bochum produziert wurde, konnte man in den 60er und 70er Jahren zum zweitgrößten deutschen Automobilhersteller nach VW aufsteigen. Weitere Modellreihen dieser Zeit sind der Rekord, der Ascona und dessen Coupé-Version, der Manta. Mit dem Diplomat wurde bis 1977 auch noch ein Oberklassemodell hergestellt.

In den 80er Jahren begann jedoch eine der schwersten Krisen der Firmengeschichte. Massive Sparmaßnahmen und die Verlagerung der Produktion ins Ausland hatten Qualitätsprobleme zur Folge, die das Markenbild von Opel nachhaltig beeinträchtigten. Dazu kam eine verfehlte Modellpolitik, die auf Managementfehler der vom Mutterkonzern General Motors eingesetzten und häufig wechselnden Führungskräfte zurückzuführen ist.

Neben dem europäischen Markt produziert Opel heute Fahrzeuge für den Nahen Osten, China, Australien, Russland, Afrika und einige südamerikanische Länder, zum Teil unter anderen Marken des Mutterkonzerns. Mit 37.000 Beschäftigten in elf europäischen Werken werden jährlich über eine Million Fahrzeuge hergestellt. In Deutschland belegt Opel mit 207.461 Neuzulassungen im Jahr 2013 den Rang fünf.

Alle Angaben ohne Gewähr. Stand Mai 2014. Die Preise wurden der Herstellerwebsite entnommen und sind üblicherweise unverbindliche Preisempfehlungen ab Werk inklusive 19% MwSt zuzüglich Überführungskosten.

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