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Die Geschichte von Škoda geht auf das tschechische Unternehmen Laurin & Klement zurück, das 1895 in Mladá Boleslav, damals noch im Staatsgebiet von Österreich-Ungarn, gegründet wurde. Die Produktion weitete sich schnell von Fahrrädern über Motorräder auf Automobile, Nutzfahrzeuge und Flugmotoren aus. 1925 wurde Laurin & Klement vom 1859 gegründeten Maschinenbauunternehmen Škoda mit Sitz in Pilsen übernommen.
1939 wurde die Tschechoslowakei von den Nationalsozialisten als Protektorat Böhmen und Mähren in das Deutsche Reich eingegliedert und Škoda dem Staatskonzern Reichswerke Hermann Göring unterstellt. Im Zweiten Weltkrieg produzierte man Fahrzeuge für das Militär und Waffenteile. Nach Kriegsende wurde die Autosparte aus dem Konzern ausgegliedert und als Nationalunternehmen in der sozialistischen Planwirtschaft der ČSSR weitergeführt.
Nach Ende des Kommunismus wurde Škoda 1990 an den Volkswagen-Konzern verkauft. In den folgenden Jahren entwickelten sich viele Škoda -Modelle zu weltweiten Verkaufsschlagern, die sogar der Stammmarke VW ernsthafte Konkurrenz bereiten konnten. 2013 wurden bei einem Umsatz von 10,3 Mrd. Euro 719.000 Fahrzeuge auf dem Weltmarkt abgesetzt. In Deutschland lag Škoda mit 159.939 Neuzulassungen auf Rang sieben.
Alle Angaben ohne Gewähr. Stand Mai 2014. Die Preise wurden der Herstellerwebsite entnommen und sind üblicherweise unverbindliche Preisempfehlungen ab Werk inklusive 19% MwSt zuzüglich Überführungskosten.
Weitere Automarken: VW – Mercedes – Audi – BMW – Opel – Ford – Hyundai – Renault – Seat – Toyota – Fiat