Audi Preislisten

A1 ▷ ab 16.750 €
A1 Sportback ▷ ab 17.600 €
A3 ▷ ab 21.900 €
A3 Sportback ▷ ab 22.800 €
A4 ▷ ab 28.100 €
A4 Avant ▷ ab 29.750 €
A5 Sportback ▷ ab 33.650 €
A5 Coupé ▷ ab 34.650 €
A5 Cabriolet ▷ ab 39.250 €
A6 ▷ ab 37.200 €
A6 Avant ▷ ab 39.550 €
A7 ▷ ab 50.150 €
A8 ▷ ab 74.500 €
A8 L ▷ ab 82.200 €
Q3 ▷ ab 28.900 €
Q5 ▷ ab 35.900 €
Q7 ▷ ab 52.700 €
S1 ▷ ab 29.950 €
S1 Sportback ▷ ab 30.800 €
S3 ▷ ab 39.200 €
S3 Sportback ▷ ab 40.100 €
S4 ▷ ab 55.550 €
S4 Avant ▷ ab 57.200 €
S5 Sportback ▷ ab 58.200 €
S5 Coupé ▷ ab 59.000 €
S5 Cabriolet ▷ ab 63.600 €
SQ5 ▷ ab 59.300 €
S6 ▷ ab 73.850 €
S6 Avant ▷ ab 76.200 €
S7 ▷ ab 80.850 €
S8 ▷ ab 114.700 €

Die bewegte Geschichte der Marke Audi beginnt 1899 als der Ingenieur August Horch in Köln das Unternehmen A. Horch & Cie. gründet. Später zieht Horch nach Reichenbach im Vogtland, dann 1904 nach Zwickau. 1909 kommt es zum Zerwürfnis mit dem Finanzvorstand und Horch verlässt das Unternehmen. Seiner neu gegründeten Firma wird gerichtlich untersagt, den Namen Horch zu tragen, also nennt er sie Audi Automobilwerke. Der neue Name ist ein Wortspiel, denn das lateinische „audi“ bedeutet „höre!“ oder eben „horch!“.

1928 werden die Audiwerke von den Zschopauer Motorenwerken übernommen, die Motorräder und Autos der Marke DKW produzieren. Diese wiederum vereinigen sich 1932 mit den Horchwerken und dem Wanderer-Fahrzeugwerk in Siegmar zur Auto Union mit Hauptsitz in Chemnitz. Als Logo wählt die Auto Union die vier verschlungenen Ringe, die auch heute noch von Audi verwendet werden. Sie stehen für die Marken DKW, Horch, Wanderer und Audi. Vor dem Zweiten Weltkrieg war die Auto Union hinter Opel und vor Daimler der zweitgrößte Automobilhersteller Deutschlands.

Nach Ende des Kriegs werden das Audiwerk und das Horchwerk in Zwickau zum VEB Sachsenring, später bekannt für die Produktion des Trabant. Die Zweigstellen der Auto Union in der westlichen Besatzungszone bündeln ihre Aktivitäten im ehemaligen Zentrallager Süd in Ingolstadt, wo eine neue Auto Union GmbH gegründet und die Produktion von Motorrädern, Automobilen und Nutzfahrzeugen unter der Marke DKW aufgenommen wird. 1958 erwirbt Daimler-Benz die Mehrheit der Anteile, um sie dann 1964 an die Volkswagenwerk AG weiterzuveräußern.

Volkswagen lässt in Ingolstadt nun den Käfer und ein überarbeitetes DKW-Modell unter der Marke Audi produzieren. Eigentlich sollte es keine Audi-Neuentwicklungen mehr geben, doch der technische Leiter der Auto Union, Ludwig Kraus, entwickelt ohne Wissen seiner Vorgesetzten und großteils in seiner Freizeit den Audi 100. Das fertige Auto überzeugte den VW-Vorstand und ging in Produktion, wodurch der Fortbestand der Marke Audi gesichert war.

1969 fusionierte die Auto Union GmbH mit den NSU Motorenwerken und wird zur Audi NSU Auto Union AG mit Sitz in Neckarsulm. In der Folge wird Audi zur innovativsten Abteilung des VW-Konzerns unter anderem mit der Entwicklung des permanenten Allradantriebs quattro, der 1980 mit dem Audi quattro in Serie ging. 1985 folgt schließlich die Umfirmierung in Audi AG mit Sitz in Ingolstadt. 1994 führt Audi mit den Reihen A4 (Mittelklasse), A6 (obere Mittelklasse) und A8 (Oberklasse) die immer noch aktuelle Nomenklatur ein, die inzwischen um Modelle wie den A3 oder den A5 erweitert wurde.

Heute ist Audi eine der erfolgreichsten Marken der Volkswagen-Gruppe. Im Jahr 2013 konnte der Konzern unter der Marke weltweit 1.349.000 Fahrzeuge absetzen und einen Umsatz von 49,9 Mrd. Euro erzielen. Mit 251.952 Neuzulassungen steht Audi in Deutschland an dritter Stelle.

Alle Angaben ohne Gewähr. Stand Mai 2014. Die Preise wurden der Herstellerwebsite entnommen und sind üblicherweise unverbindliche Preisempfehlungen ab Werk inklusive 19% MwSt zuzüglich Überführungskosten.

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