Mercedes Preislisten

A-Klasse ▷ ab 24.455 €
B-Klasse ▷ ab 26.835 €
CLA-Klasse ▷ ab 29.215 €
C-Klasse ▷ ab 33.558 €
C-Klasse Coupé ▷ ab 34.124 €
C-Klasse T-Modell ▷ ab 35.135 €
SLK-Klasse ▷ ab 39.360 €
E-Klasse ▷ ab 40.669 €
E-Klasse Coupé ▷ ab 42.900 €
E-Klasse T-Modell ▷ ab 43.882 €
E-Klasse Cabriolet ▷ ab 47.838 €
V-Klasse ▷ ab 42.900 €
M-Klasse ▷ ab 56.228 €
CLS-Klasse Coupé ▷ ab 59.857 €
CLS-Klasse Shooting Brake ▷ ab 61.761 €
S-Klasse ▷ ab 80.920 €
S-Klasse lang ▷ ab 86.454 €
S-Klasse Coupé ▷ ab 125.962 €
SL-Klasse ▷ ab 97.283 €

Mercedes-Benz ist die wichtigste Automarke der Daimler AG, deren Geschichte eng mit den Automobil-Pionieren Gottlieb Daimler und Carl Benz verbunden ist. Benz gründete 1883 die „Benz & Cie. Rheinische Gasmotorenfabrik in Mannheim“. Wenige Jahre später wurde 1890 von Daimler die Daimler-Motoren-Gesellschaft in Cannstatt (heute Stadtteil von Stuttgart) gegründet, die ab 1900 unter der Marke Mercedes Motoren und Fahrzeuge verkaufte. Nach der Wirtschaftskrise der 1920er Jahre schlossen sich beide Unternehmen 1926 zur Daimler-Benz AG zusammen. Als Markenname wurde Mercedes-Benz gewählt. Auch der seit 1909 von der Daimler-Motoren-Gesellschaft verwendete Mercedes-Stern wurde als Logo übernommen.

In den 1930er Jahren war Daimler-Benz hinter der Adam Opel AG und der Auto Union der drittgrößte deutsche Automobilhersteller. Unter den Nationalsozialisten verschob sich ein Großteil der Produktion in Richtung Kriegsgüter. So wurden Militärfahrzeuge und Panzer für die Wehrmacht sowie Flugmotoren und Triebwerke für die Luftwaffe gefertigt. Dabei profitierte Daimler-Benz von der Aufrüstung und wuchs in der Nazizeit deutlich. Tausende zwangsverschleppte Ausländer, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge bildeten etwa die Hälfte der Belegschaft. Sogar in der Nachkriegszeit sollen noch Verbindungen zu ehemaligen Nazi-Funktionären in Südamerika bestanden haben.

Nach Kriegsende entwickelte sich die Daimler-Benz AG durch zahlreiche Übernahmen zum größten deutschen Industriekonzern. Die PKW-Sparte produziert seitdem hochwertige Automobile, die für ihre technischen Innovationen bekannt sind. Für die Spitzenmodelle wurde dabei die Bezeichnung S verwendet und 1972 offiziell die sogenannte S-Klasse eingeführt. Im Rahmen einer Modellpflege im Jahr 1993 kamen die Bezeichnungen C-Klasse und E-Klasse für Modelle der Mittelklasse und oberen Mittelklasse hinzu.

1998 fusionierte die Daimler-Benz AG mit der amerikanischen Chrysler Corporation zur DaimlerChrysler AG. Die oft kritisierte Verschmelzung wurde 2007 mit dem Verkauf von Chrysler und der Umbenennung in Daimler AG wieder rückgängig gemacht. Die Anteile der Daimler AG befinden sich heute zu 69,9% bei institutionellen und zu 20,1% bei privaten Investoren. Weitere 6,9% hält das Emirat Kuwait und 3,1% die Renault-Nissan-Allianz.

Im Jahr 2013 konnte die PKW-Sparte Mercedes-Benz Cars, zu der auch die Marke smart gehört, 1.565.563 Fahrzeuge absetzen. Die 96.895 Beschäftigten erwirtschafteten dabei einen Umsatz von 64,3 Mrd. Euro. Mit 277.373 Neuzulassungen in Deutschland liegt Mercedes-Benz hinter VW auf Platz zwei.

Alle Angaben ohne Gewähr. Stand Mai 2014. Die Preise wurden der Herstellerwebsite entnommen und sind üblicherweise unverbindliche Preisempfehlungen ab Werk inklusive 19% MwSt zuzüglich Überführungskosten.

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